Die Domäne

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Die Grenzen der Domäne München-Oberbayern entsprechen dem Gebiet des Regierungsbezirks Oberbayern. Eine Ausnahme dieser Grenzen stellt die im Norden gelegene und 2019 wieder besiedelte Domäne Ingolstadt dar. Im Osten grenzt München-Oberbayern an die Live-Domäne Passau, im Süden an die Live-Domäne Innsbruck.

Zwischen dem Verschwinden Fürst Ebners, der von 1945 bis zu den Sabbatkriegen 1998/1999 regierte, und Fürst Ferdinand von Bayreuth, der seit 2013 bis heute Herrscher über München bzw. München und Oberbayern ist, wurde die Stadt von insgesamt 10 Prinzen und Räten beherrscht, die nahezu jährlich wechselten.

Stephan Ebner (Ahn, Clan Ventrue) 1945-1999
Frederick von Roelfs (Neonat, Clan Toreador, Prinzregent) 2000-2001
Juana Velazquez (Neonat, Clan Brujah) 2001
Cornelius Vanderbilt (Ahn, Clan Ventrue) 2001-2003
Michael Krell (Ancilla, Clan Brujah) 2003
Josefa Linkmann (Ancilla, Clan Malkavian) 2003-2004
Hagen Steiner (Ancilla, Clan Brujah) 2004-2005
Michael Krell (Ancilla, Clan Brujah) 2005-2009
Wilhelm von Oelrichs, (Ancilla Clan Ventrue) 2009 - April 2012
Regentschaftsrat (Primogene) April 2012 - Nov 2012
Josefa Linkmann (Ancilla Clan Malkavian) Nov 2012-Aug 2013
Ferdinand von Bayreuth (Ahn, Clan Ventrue) August 2013 - heute

Zu Beginn seiner Herrschaft teilte Fürst Bayreuth die Domäne nach dem Vorbild von Prinz Ebner in 22 Lehen auf, deren Zuteilung seine Bürger durch Taten für die Domäne beim Seneschall erwirken können. Der Lehensherr war demnach für "sein" Stück Land voll verantwortlich - die Wahrung der Maskerade, die Vergabe von Jagd-, Wohn- und Gastrechten, Einfluss auf menschliche Institutionen, Nutzung von Ressourcen im Lehen etc. oblag dem Lehensherren. Er führte mit seinem oder seinen Lehen eine kleine Domäne und war somit Mitglied im Rat der Lehensherren, in dem er - verstärkt durch die Stimmen anderer Lehensherren - Anträge eingeben konnte, die an den Fürsten herangetragen wurden. Zugleich hatte derjenige, der die meisten Lehen in seinem Clan auf sich vereinte, das Recht (nicht unbedingt die Pflicht), seinen Clan als Primogen zu vertreten und somit eine direkte Beratungs- und Auskunftsinstanz des Fürsten zu werden.

Sieben der Münchner Lehen waren Prestigelehen und mit je zwei Lehensstimmen versehen. Diese hatte der Fürst nach seinen eigenen Vorgaben bestimmt, die nach wie vor Stoff für Spekulationen bieten. Jedes Lehen hatte eine Höchstgrenze an Blutvorräten und somit eine festgelegte Zahl an Vampiren, die es mit Blut versorgen kann, ohne Maskeradebrüche zu provozieren. Ein Lehensherr war eine angesehene Persönlichkeit und stand in der Rangliste über einem Münchner Bürger ohne Lehen.

Mit dem 18.August 2018 änderte sich dieses und Ferdinand von Bayreuth verteilte die Ländereien neu. Er verteilte die Stadtgebiete an fünf sogenannte Ratsherren oder Magistrate und enthob die bisherigen Lehensvasallen ihrer Ländereien. Der Rat der fünf Lehnsherren ersetzt die Position des Seneschalls und hat fortan dessen Rechte und Pflichten zu erfüllen.

Die nach der Wiedervereinigung von München und Oberbayern 2014 gewährten Rechte und die Pflicht der Gangrel, Oberbayern und die Grenzen des Herrschaftsbereichen zu schützen, sowie das Land zu verwalten, blieben unangetastet. Ferdinand von Bayreuth steht weiterhin nach außen wie auch nach innen zu seinem Bündnis mit den Gangrel.

Jeder Neuankömmling und Gast in München tut gut daran, sich vorab bei einem Offizier oder einem Ratsherren anzumelden und sich seinem Primogen vorzustellen, der ihn den Clansbrüdern und weiteren hochrangigen Persönlichkeiten der Domäne vorstellt. Spekuliert der Vampir auf einen längeren Aufenthalt, ist es sinnvoll, sich als Vasall bei einem Ratsherren anzubieten, da dieser langfristige Gastrechte auf seinem Land vergeben kann. Ein dreitägiges Gastrecht für Veranstaltungen und Besuche wird zudem von den Offizieren oder auch durch einen der fünf Ratsherren gewährt. Diese Gnade sollte jedoch kein Vampir überstrapazieren, der nicht explizit persönlicher Gast des Fürsten ist. Wilderer sind nicht nur ungern gesehen, sie brechen Lehensrechte des Fürsten und haben harte Konsequenzen zu erwarten.

Die großen Ring- und Ausfallstraßen in München und Oberbayern sind für die Durchreise in andere Domänen oder Lehen frei zugänglich. Es gibt keinerlei freie Jagdgebiete in München, die von Fremden genutzt werden könnten, ohne dass sie Aufsehen erregen würden.